Das Schweizer Taschenmesser – ein Stück Schweizer Design
Immer wieder wird das Schweizer Taschenmesser als Beispiel verwendet, wenn es um Schweizer Design geht. Wir freuen uns natürlich sehr über diese Auszeichnung. Aber gerne wollten wir von den Expertinnen und Experten in unserem Lande wissen, wie wir diese Auszeichnung verdient haben. Was ist am Schweizer Taschenmesser so "designy"? Warum steht es für die Werte des Schweizer Designs?
Wir übergeben das Wort einigen der wichtigsten zeitgenössischen Designerinnen und Designer der Schweiz.
atelier oï, Architektur- und Desginbüro
„Das reduzierte Design des Schweizer Taschenmessers folgt der Produktionslogik und der Strategie des Produktes, in dem ein Maximum an Funktion in einem Minimum an Volumen Platz findet. Symbolhaft für Schweizer Design wuchs das Taschenmesser aus einem lokal bedeutsamen Gedankengut zu einer globalen Ikone heran.“ – atelier oï, La Neuveville
Das Architektur- und Designbüro atelier oï wurde 1991 von Aurel Aebi, Armand Louis und Patrick Reymond gegründet. Sie gehören zu den führenden Designern der Schweiz mit Kunden wie Roethlisberger, USM, B&B Italia, Moroso, Foscarini, Bulgari, Artemide, Pringle of Scotland, Louis Vuitton und Victorinox.
Sabine Lauber & Anita Moser, Designerinnen
„Eine prägnante Formgebung, hochwertiges Material und eine exakte Verarbeitung zeichnen gutes Design aus. Produkte von überraschender Entspanntheit werden so im Idealfall zum Lieblingsteil und zum steten Begleiter. Wie zum Beispiel das Schweizer Taschenmesser.“
Unter ihrem eigenen Label IT’S LAUBER kreiert Designerin Sabine Lauber kunstvoll geflochtene Armbänder und luxuriöse Colliers. ANITA MOSER ist nicht nur in der Schweiz für ihre extravaganten Schuhdesigns bekannt. Beide Designerinnen arbeiten in einem gemeinsamen Store/Atelier in Basel und haben für ihre kühnen Innovationen bereits zahlreiche Preise gewonnen.
Claudia Caviezel, Textildesignerin
„Warum das Taschenmesser so designy ist? Weil es das nicht zu sein versucht! Es vereint Tradition, Funktion und Ästhetik und ist cool genug, nicht cool sein zu müssen. Das Schweizer Taschenmesser ist seinen Wurzeln treu geblieben, haut und sieht auch noch gut aus.“ – Claudia Caviezel, St. Gallen
Die Textildesignerin Claudia Caviezel arbeitet sowohl an ihren eigenen Projekten als auch mit Fashion-Label AKRIS zusammen. Für ihre Arbeit hat sie viele Preise gewonnen, zum Beispiel den Lucky Strike Junior Design Award, ein IKEA Stipendium und den Schweizer Grand Prix Design Award.
Nicolas Le Moigne, Designer
„Schneiden, sägen, schrauben oder öffnen – dank einem Objekt, das nur einige Gramm wiegt und seit über einem Jahrhundert verwendet wird. Das ist eine technische und ästhetische Meisterleistung die bis über unsere Grenzen hinaus inspiriert hat.“ – Nicolas Le Moigne, Lausanne
Die Zeitschrift Wallpaper beschrieb Nicolas Le Moigne als einen der „vielversprechendsten Designer der Zukunft“. Er arbeitet für klassische Marken wie Eternit und Atelier Pfister und unterhält Kooperationen mit Galerien von London bis Paris. An der Kunsthochschule ECAL in Lausanne unterrichtet er „Luxury & Craftsmanship“.
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