Think long term – act ecologically

Sustainability is an integral part of Victorinox’s corporate strategy. Learn how rigorous Victorinox is with regard to energy and environmental management.

Nachhaltigkeit ist Teil der Victorinox DNA

Den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird bei Victorinox bereits seit Jahrzehnten ein hoher Stellenwert eingeräumt. Sowohl in den eigenen Produktionsstätten als auch bei Lieferanten achtet das Familienunternehmen auf sparsamen und effizienten Umgang mit Ressourcen und umweltschonender Produktion.

Seit fast 50 Jahren im bewussten Dienste der Umwelt

Bereits in den 1970er-Jahren – zu einer Zeit, als es auf nationaler Ebene für die Industrie noch kaum gesetzliche Bestimmungen gab – erkannte Victorinox die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit als unternehmerische Aufgabe, gesellschaftliche Verantwortung, aber auch als einen wesentlichen Erfolgsfaktor. Für das bewusste langfristige Denken des traditionsreichen Familienunternehmens stehen heute dessen innovative Produkte wie auch das professionell umgesetzte Umwelt- und Energiemanagement.

Dass der Sorge um Ressourcen und dem Erhalt der Lebensgrundlage für künftige Generationen von der Unternehmensleitung eine besondere Bedeutung beigemessen wird, belegt unter anderem auch der im Jahr 2008 erhaltene Firmenpreis der Schweizerischen Umweltstiftung. Das eigene Label «Grüner Schild» sensibilisiert seit 2007 alle Mitarbeitenden für die Anliegen des Umweltschutzes.

Vergleich von Arbeitsunfällen zwischen Victorinox und dem schweizerischen Durchschnitt (Ausfalltage pro Arbeiter/Jahr)

Victorinox verzeichnet deutlich weniger Mitarbeiterausfälle als der schweizerische Durchschnitt. Obwohl Victorinox ein Handwerksbetrieb ist, passieren wenige Unfälle.


Quelle: Swissavant Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt

Vergleich von Krankheitstagen zwischen Victorinox und dem schweizerischen Durchschnitt (Ausfalltage pro Arbeiter/Jahr)

Unserer positiven Unternehmenskultur schreiben wir zu, dass auch wenige Krankheitstage anfallen.


Quelle: Swissavant Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt

Heizöl kommt nur noch im Notfall zum Einsatz

Besonderes Augenmerk legt Victorinox auf den geringen Verbrauch von Heizöl, Energie und Wasser. Auch die laufende Optimierung der Maschinen trägt wesentlich zu einem verminderten Energieverbrauch bei. So kommt eine 1980 in Betrieb genommene Lüftung in den Produktionsstätten von Ibach, Schwyz, mit 50 Prozent weniger Antriebsenergie aus als zum Zeitpunkt ihres ursprünglichen Einbaus. Ein einzigartiges Engagement zum Klimaschutz leistet Victorinox mit der Wärmerückgewinnung: Die Abwärme der Produktionsanlagen heizt alle Betriebsgebäude am Hauptstandort sowie 120 firmeneigene Wohnungen zu 75 Prozent.

Dank dieser intensiven Abwärme-Nutzung sowie der laufenden Sanierung der Gebäude senkte das Unternehmen den Heizölbedarf von über 30’000 Litern in 2014 auf durchschnittlich 2’500 Liter im Jahr. So kommt bereits seit 2015 Heizöl nur noch in Notfällen zum Einsatz oder im Falle eines Ausfalls der Wasserpumpe. Aufgrund geschlossener Kreisläufe konnte die Menge des zur Kühlung von Erosions- und Reinigungsanlagen benötigten Frischwassers um mehr als die Hälfte reduziert werden. Für die Toilettenanlagen einzelner Produktionsstätten wird ausserdem Regenwasser verwendet.

Überblick über die Reduzierung der Heizölnutzung in der Produktionsstätte in Ibach im Jahr 2015

Der Einsatz von Heizöl konnte in den letzten Jahren massiv reduziert werden. Einen grossen Beitrag leistet hierbei die Wärmerückgewinnung der Abwärme bei den Produktionsanlagen.


Quelle: Betriebsinterne Statistik Umweltmanagement 2016

Trennen statt verbrennen – Pflegen statt entsorgen

Firmenweit gilt bei Victorinox die Maxime: «Trennen statt verbrennen – Pflegen statt entsorgen.» Ein ganzheitliches Entsorgungskonzept für feste und flüssige Abfallstoffe bindet alle Mitarbeitenden bei der Wiederverwertung von Ressourcen und der Reduktion von Abfällen mit ein. So können dank der betriebsinternen Sammelstelle bereits heute 55 Prozent der gesamten Abfälle durch gezieltes Trennen dem Recycling zugeführt werden. Aus der Produktion gelangen bedeutende Mengen an Kunststoff- und Stahlabfällen sowie Schleifschlamm zur Wiederverwertung, wodurch deutlich weniger Industrieabfall generiert wird. Nicht zuletzt haben die Produktionsmaschinen von Victorinox dank sorgfältiger Pflege und ständiger Modernisierung eine sehr hohe Lebensdauer, so dass einige davon bereits seit 50 Jahren in Betrieb sind.

Gesetze und Verordnungen bezüglich Gewässerschutz und Luftreinhaltung oder den Umgang mit Chemikalien und Gefahrengut werden von Victorinox konsequent eingehalten und umgesetzt. Wo möglich wird in der Produktion auf Chlorkohlenwasserstoffe verzichtet. Durch verschiedene Massnahmen wie die Umstellung auf wässrige und CKW-freie Reinigungssysteme konnte deren Verbrauch bereits von 108'000 kg bis 2015 auf 236 kg und damit um ein Vielfaches unter das Limit der Gesetzgebung reduziert werden. Abwasser aus der Produktion wird in der internen Reinigungs-Anlage vorbehandelt, bevor es zur kommunalen ARA abgeleitet wird.

Nachhaltigkeit steht bei Entwicklung und Fertigung im Vordergrund

Bei der Entwicklung und Fertigung aller Produkte stellt Victorinox die höchsten Ansprüche an die Einhaltung von ökologischen Kriterien. Wir legen eine ganze Reihe an Faktoren fest, von Recyclingfähigkeit und Umweltgefahren bis hin zu Gesundheitsrisiken, die durch unsere Materialien und Verpackungen entstehen (z. B. eingeschränkte Verwendung von Schwermetallen) und den Energieverbrauch für Herstellung und Transport. Wir beschränken uns dabei nicht nur auf unsere eigenen Produktionsabläufe, sondern erwarten die Einhaltung dieser Standards auch von unseren Lieferanten, die regelmässig von unserem Team überprüft werden. Dem Grundsatz «So viel wie nötig – so wenig wie möglich» folgend, sind alle Verpackungen, die als Produktschutz dienen, wiederwertbar; Kartonverpackungen bestehen aus bis zu 90 Prozent Altpapier. Es werden ausschliesslich 100 Prozent chlorfrei gebleichtes Papier sowie Druckfarben und Lackierungen ohne Lösemittel verwendet.
Verpackungen, die als Produktschutz dienen, sind wiederverwertbar.

Además de su excelente calidad, las navajas de bolsillo de Victorinox se caracterizan por su longevidad comprobada, su reparabilidad ilimitada y el uso prudente de materiales. La garantía de Victorinox AG cubre todos los defectos de materiales y fabricación durante un periodo ilimitado de tiempo (excepto por la cobertura de dos años para productos de electrónica). La garantía no cubre el daño ocasionado por el desgaste normal o el uso inadecuado.

Tanto a pequeña como a gran escala: un proceso de mejora continuo

Victorinox aún no está satisfecho con lo que ha logrado hasta ahora. La empresa familiar se enfoca en un proceso de mejora continuo que está firmemente afianzado en su cultura corporativa. Por ello, nuestra intención es mejorar la eficiencia energética y, con ese fin, instalamos un sistema fotovoltaico en el edificio de la fábrica en Ibach, que desde abril de 2016 produce energía para el propio uso de la empresa. También tenemos planificado desarrollar más el sistema de recuperación de calor, la expansión de la calefacción urbana para viviendas residenciales y la renovación de las estructuras edilicias.

Los edificios en Delémont también se están renovando y modernizando en términos de tecnología energética. Los 2495 m² de paneles solares producen aproximadamente 470 000 kWh por año. Esto equivale a la demanda de energía de 135 hogares aproximadamente. Las emisiones de CO2 se redujeron en aproximadamente 400 toneladas mediante la sustitución del aceite de calefacción por una bomba de calor. Pero también ayudamos a cada empleado a colaborar con su parte: Victorinox no sólo reembolsa los costos de uso del transporte público para llegar al trabajo, sino que planea instalar una estación de recarga para los vehículos eléctricos en la instalación de Ibach.

Descripción general de las fuentes de energía en la instalación de producción de Ibach en 2015

Victorinox defiende la electricidad producida de forma sustentable; por lo tanto, toda la electricidad se obtiene de productores regionales de electricidad que la generan con sus propias plantas de energía hidroeléctrica en nuestra región montañosa.


Fuente: Elektrizitätswerk des Bezirks Schwyz AG

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